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Die Straßen von Jubelstadt

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Beitrag von Shira Anonuto So Sep 30, 2018 11:54 pm

Die Straßen von Jubelstadt Nwezscwv

Dies ist eine nicht so ganz kleine Stadt in der Sinnoh Region.
In Jubelstadt befindet sich das Gebäude des Jubelstadt TV, die Pokétch Gesellschaft, die Pokémontrainerschule, ein Pokémon Center & ein Pokémon Supermarkt.

Sie wird auch Stadt des Frohmuts genannt.
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Beitrag von Shira Anonuto Di Okt 02, 2018 12:38 pm

Es war noch relativ früh am Morgen, da verließ die junge Shira gerade die Trainerschule, um sich anderen Dingen zu widmen. Der Unterricht heute war wieder einmal nicht wirklich fördernd gewesen und sie fühlte sich eher unterfordert bei dem ganzen Stoff. So musste sich wohl ein Kind von schon bestehenden Trainern fühlen. Die Silberhaarige kannte die verschiedenen Statuswerte in und auswendig, außerdem konnte ihr niemand im Kampf das Wasser reichen. Oder war das nur ihr eigenes Empfinden? Es hatten noch nicht einmal alle gegen sie gekämpft. Da fehlte nur noch ein blauhaariger Junge, der sein Pokémon noch nicht einmal aus dem Pokéball gelassen hatte. Dieser hatte den Unterricht jedoch mit seinem Unsinn etwas besser gestaltet, als der Lehrer. Amüsant war es schon gewesen, doch nun befürchtete sie, dass er sich von seinen Eltern nun was anhören dürfte. Kennen tat Shira ihn nicht, doch irgendwie kam er ihr sehr bekannt vor. Vielleicht war dies auch nur so ein Gefühl. Ansonsten würde sie keine Vermutungen aufstellen. Jedoch interessierte sich das Mädchen schon für ihn und fragte sich, welches Pokémon der Junge wohl besaß und kaum hatte sie darüber nachgedacht, schon stürmte genau dieser ebenfalls aus der Trainerschule. Dabei rannte er sie versehentlich um und die beiden fielen auf den Asphalt vor dem Eingang der Schule. Shira fiel mit dem Gesicht nach vorne und landete auf ihren Knien. Nachdem sie realisiert hatte, was passiert war, erhob sie sich rasch wieder und wandte sich dem fremden Jungen zu, um ihm nun gehörig die Meinung zu sagen. "Pass nächstes Mal besser auf! Man sollte immer vorsichtig aus einer Tür herauskommen, wenn man sich nicht sicher ist, ob jemand vielleicht noch dahinter steht.", zum Glück war ihr nichts passiert, aber das hätte auch anders aussehen können. So ein paar kleine Schrammen brachten außerdem niemanden um. Doch es war der jungen Trainerin nun gerade wieder gleichgültig geworden. Lange regte sie sich auch nicht über andere oder über Missgeschicke auf. Das war es ihr einfach nicht mehr wert, egal ob sie sich dabei verletzte oder nicht. "Naja, was soll's. Mach's gut. Ich habe noch was zu erledigen.", dabei drehte sie sich auch schon wieder um und lief Richtung Süden. Ihr Ziel war jetzt eigentlich Sandgemme, denn ihre Eltern hatten ihr erzählt, dass sich dort eine Professorin aufhalten soll, die ihr ihren eigenen PokéDex geben würde, damit sie ihre eigene Reise antreten konnte. Eigentlich wollte sie diese nicht machen, aber sowohl ihre Eltern, als auch ihr Voltilamm Hiro, haben gute Überzeugungsarbeit geleistet. So würde Shira ein wenig unter die Leute kommen und die Sinnoh-Region ebenfalls erkunden können. Wer weiß schon, was es hier alles gab. Das Mädchen hatte ebenso von der Pokétch Gesellschaft gehört, welche ein hilfreiches Gerät entwickelt haben soll, das verschiedene Funktionen besitzt. Vielleicht würde sie zuerst einen Stop dort machen, bevor sie sich ihr High-Tech-Lexikon abholte. Die Professorin konnte doch bestimmt noch ein Weilchen auf sie warten. Immerhin müsste sie sich mit warten wohl auskennen, da sie ständig auf die Meldungen von schon bestehenden Trainern warten muss. Daher blieb sie doch erst mal stehen, um die Beschilderung zu deren Quartier zu finden. Da sie sich noch etwas einleben musste, fiel ihr das ausnahmsweise ein wenig schwerer als alles andere. Verdammt, die war hier doch in der Nähe, oder nicht?, nun sah Shira etwas verloren aus. Die Stadt war auch nicht unbedingt klein, da würde es etwas dauern bis sie alles im Kopf hatte, was normal nicht so lang dauerte. In ihrer früheren Heimatstadt kannte sie sich schnell aus, aber das war doch ein anderes Kaliber.


Zuletzt von Shira Anonuto am Fr Okt 05, 2018 5:07 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Yamamoto Shiro Di Okt 02, 2018 10:49 pm

Der Unterricht in der Trainerschule war wieder einmal nicht besonders gut, daher entschied sich Shiro mal wieder den Klassenclown zu mimen und das ausgezeichnet, er konnte das wirklich gut. Manche sagten, diese Gabe wurde ihm in die Wiege gelegt und so war es auch. Sein eigener Vater war jemand der sich wirklich nicht um seine Familie kümmerte, sondern sich nur daran vergnügte irgendwelche Frauen zu verführen und sie schlussendlich zu verarschen. Genauso hatte er es bei seiner damaligen Frau gemacht, die von dort an verschwunden war. Die Mutter des Blauhaarigen, war eines seiner längsten Opfer und damit musste sich der Junge nun heute noch herumschlagen. Nichtsdestotrotz hatte sich der Jüngling sich von ihm losreisen können und war aufgebrochen seine eigenen Abenteuer zu erleben. Bewaffnet mit seinem treuen Partner, einem Karpador, dass jetzt zwar noch nicht wirklich viel machen konnte aber alsbald zu einem wirklich starken Pokémon werden würde. Glücklicherweise wusste der Junge aber nichts von dieser Entwicklung, ihn würde sie sicherlich überraschen.
Wollen wir aber nicht mehr länger an die Dinge denken, die sein könnten oder waren, lassen wir die Gegenwart wieder wichtig sein. So kam es auch, dass der Unterricht zu Ende war und sie nun wieder Freizeit hatten. Zum Glück, denn Shiro konnte sich sowieso nicht mehr konzentrieren, weshalb er sich auch aufmachte und die Schule stürmisch verlassen wollte. Kaum öffnete er die Tür – die etwas mehr wiederstand als sonst hatte- viel er auch schon zu Boden. Dumm aber auch. Bevor er überhaupt mitbekommen hatte, was passiert war, erklang auch schon die Stimme von einem Mädchen, das ebenfalls mit ihm auf dem Boden lag. Auf den ersten Blick erkannte er, dass ihr nicht viel passiert sein konnte, genauso wenig wie im selbst, dennoch würde er nun die Wut der Weißhaarigen zu spüren bekommen. Ihre erregte Stimme brachte den Jungen dazu sich schlecht zu fühlen aber zeitgleich regte sich der Wunsch in ihm, dass Unschuldslamm zu spielen. “Entschuldige bitte vielmals, ich habe wirklich nicht daran gedacht, dass noch jemand hinter der Tür stehen konnte“, gab er frech zu und wirkte nur im Ansatz besorgt. Ihn machte es nicht wirklich viel aus, wenn er jemand war, der andere nervte. Er war es schlicht und einfach gewohnt so auch heute. Sicherlich hasste die gesamte Klasse ihn, sagte aber nichts, weil sie es mochten, wenn er sich zum Affen machte. Kaum hatte er sich entschuldigt begann sein Denkapparat wieder zu denken und er musste feststellen, dass er das Mädchen irgendwie kannte. Ihre Gesichtszüge waren ihm durchaus bekannt, doch woher kannte er sie? Klar aus der Trainerschule aber das war nicht des Rätsels Lösung das konnte er deutlich spüren. Shiro strengte wirklich seine grauen Zellen an, um sich daran zu erinnern, wer es sein könnte, doch ihm schien es nicht direkt einfallen zu wollen. Dumm aber auch, er musste sich zusammenreißen. Sollte er einfach nachfragen? Sollte er den Verdacht äußern oder es sein lassen? In Gedanken versunken stand er nun neben ihr, werden sie sicherlich ihren Teil dachte und vielleicht hoffte, dass dieser dumme Junge endlich wieder dahin gehen sollte, wo der Pfeffer wächst. Aber so leicht würde sie es sicherlich nicht haben, denn wenn Shiro sich was in den Kopf gesetzt hatte, tat er alles um sich zu erinnern oder sich zu verbessern.
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Beitrag von Shira Anonuto Mi Okt 03, 2018 12:28 am

Kaum hatte Shira die Trainerschule verlassen, wurde sie auch noch von einem blauhaarigen Jungen umgeworfen. Dieser Junge war auch kein anderer als der Clown in ihrer Klasse gewesen, welcher ihr den langweiligen Unterricht versüßt hatte. Doch auch wenn er dafür verantwortlich war und sie ihm auch dankbar war, so war er genauso schuldig bei der jetzigen Situation gewesen. Sein frecher Ausdruck im Gesicht, als er seine Entschuldigung aussprach, hatte verraten, dass er es scheinbar keineswegs ernst meinte. Zu seinem Glück gab die Weißhaarige nichts mehr von diesem Missgeschick und wandte sich von ihm ab. "Schon gut. Lass gut sein.", damit ließ sie den Jungen mit seinen Gedanken allein, während sie sich gerade nur Gedanken darum machte, wie sie zur Pokétch Gesellschaft kam. Dass der Andere nun auch das Gefühl hatte, sie zu kennen, wusste sie nicht, weshalb sie versuchte ihn zu ignorieren. Shira hasste den Jungen nicht, auch wenn er noch so viel Chaos um sich herum veranstaltete. Im Grunde fühlte sie gar nichts bei ihm oder irgendeinem anderen. Jeder war ihr egal, denn so konnte sie auch nicht verletzt werden oder irgendetwas in der Art. Diese Erfahrung hatte sie schon einmal gemacht. Noch einmal würde es ihr nicht passieren. Da sie auch merkte, dass der Junge irgendwie nicht von ihrer Seite wich, lief sie einfach in irgendeine Richtung, von der sie meinte, diese führte zur Gesellschaft. Am liebsten würde sie Voltilamm zu Hilfe holen, doch wäre das nicht gerade nett, einen anderen Trainer, der wahrscheinlich noch gar kein Pokémon besaß, einfach so anzugreifen. Doch eine Sache, die für sie untypisch war, geschah trotzdem. Auch wenn unbewusst. Nämlich nahm sie vor lauter Gedanken daran, dass sie den Blauhaarigen vielleicht kennen konnte, ihren Pokéball zur Hand und sah diesen gedankenverloren an. Was ist wenn..., dabei schüttelte sie nur ungläubig den Kopf. Unsinn! Das ist doch völlig unmöglich..., daraufhin steckte sie den Ball wieder in ihre Tasche und lief still weiter. Dieser Pokéball war der ihres Voltilamms Hiro gewesen. Den Namen trug das Pokémon aus dem bestimmten Grund, weil sie eigentlich nicht vergessen wollte. Um keinen Preis. Doch wollte sie sich auch genauso wenig daran erinnern. Weil es noch immer schmerzte. Von außen konnte man nun viel in ihre Handlungen hinein interpretieren, auch wenn diese etwas wirr waren. Jedoch hatte sie diese auch eher unbewusst gemacht, was dazu führen könnte, wenn man sie darauf ansprechen würde, dass sie nicht wissen würde, wovon man da überhaupt spricht. Innerlich ging da schon viel mehr vor sich, was sie jedoch ebenfalls nicht wirklich realisierte. Zu ihrem Pech lief sie auch noch leider gar nicht in die Richtung der Pokétch Gesellschaft, sondern eher zum Jubelstadt TV Gebäude, was auch nicht schlecht war für etwas Sightseeing, doch mochte sie Fernsehen eigentlich nicht besonders. Darum war Shira da auch eher fehl am Platz und blieb vor dem Gebäude wieder stehen. Also langsam blicke ich da echt nicht mehr durch..., dachte sie dann. Dabei wirkte sie auch dezent überfordert. Sie wollte doch nur so ein blödes Gerät begutachten, bevor sie sich auf ihre erste Reise begab und nun war es drauf und dran bei der Suche nach dem rechten Weg zu scheitern. Irgendwie schon enttäuschend. Wie würde es dann nur auf der echten Reise laufen, wenn jetzt schon alles schief lief, was schief laufen kann?


Zuletzt von Shira Anonuto am Fr Okt 05, 2018 5:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Yamamoto Shiro Mi Okt 03, 2018 12:02 pm

Ein Missgeschick, hatte der Jungen dazu gebracht seine Reise vorerst zu unterbrechen, da er sich erst dafür entschuldigen wollte. Dummerweise jedoch konnte er seine freche Art und Weise nicht abstellen, weswegen diese auch durchgekommen war. Dafür musste er sich nicht schämen, dass wusste er, dennoch mochte er es nicht, wenn er andere immer wieder vor dem Kopf stieß, dass brachte nur Probleme mit sich, die er eigentlich vermeiden wollte. Trotzdem hatte Shiro es wieder getan und das war nun ein Problem, das er ausbaden musste. Zu seinem Glück schien das weißhaarige Mädchen nicht ein Problem damit zu haben, dass sie umgerannt wurde. Sie wollte es gut sein lassen, was für ihn wirklich gut war, aber dennoch musste er sich doch aufrichtig bei ihr entschuldigen. Besonders nachdem ihn nun aufgefallen war, dass er die junge Dame doch zu kennen schien. Was sollte sie von ihm denken, wenn er sie schlussendlich erkannte? Sollte sie dann glauben, dass er ein Vollidiot war, der nicht wusste, wie er sich zu verhalten hatte. Shiro merkte nicht, dass die Weißhaarige ebenfalls damit kämpfte und auch glaubte ihn zu kennen. Scheinbar aber, konnte sie sich auch nicht vollkommen erinnern, weswegen sie auch nun sich aufmachte. Der Blauhaarige bemerkte das nicht sofort, daher dauerte es etwas, bis er wieder zu ihr aufschließen konnte.
“Hey warte mal!“, rief er ihr hinter her und versuchte nun zu ihr aufzuschließen. Schnell bewegte er sich auf sie zu und versuchte ihr wieder nahezukommen, nur diesmal nicht so ungeschickt wie vorher. “Ich muss dich was fragen…“, rief er ihr noch nach, ehe er es vielleicht schaffte sie einzuholen. Kaum war er bei ihr angekommen, versuchte er zu Atem zu kommen, was es ihn schwer machte erneut zu reden. Nachdem sich sein Atem wieder normalisiert hatte betrachtete er sie noch einmal genau und sein Verstand verriet ihm, er kannte sie wirklich. Nur wollte ihm, der Name nicht einfallen. “Mir kommt es so vor, dass wir uns schon etwas länger kennen…“, gab er von sich ehe er sich nun wieder langsam aufrichtete um freien Atem zu können. Trotzdem wollten seine grauen Zellen noch immer nicht den Namen ausspucken, was es nicht leicht machte, sie mit ihrem Namen anzusprechen. Was ihn aber nicht daran hindert mit ihr zu reden “Wenn ich dich hier so beobachte, scheinst du nach etwas zu suchen. Wenn du mir sagst, wohin du möchtest, werde ich dich dahin bringen…“ bot er ihr nun an und wollte sehen, was sie dazu sagen würde. Immerhin schien sie sich nicht besonders an ihm zu interessieren. Oder wirkte das nur so, weil sie sich vollkommen abschottete? Man würde es sehen, wie sehr sie sich verhalten würde, wenn sie erkannte wer vor ihr war. Vielleicht würde das wieder das fröhliche Mädchen von früher hervor holen.
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Beitrag von Yuki Hinata Mi Okt 03, 2018 3:08 pm

First Post:

Hina war in Jubelstadt unterwegs und war auf der Suche nach ihrem Evoli, wo war es nur abgeblieben? Es konnte doch nicht weg sein, oder doch? Nein... Das hatte sie nun davon, denn sie lies ihr Evoli gut und gerne ohne Pokéball laufen. Sie wollte ihm so die Freiheit geben, außerdem erinnerte sie dieses Ding zu sehr an jenes Ereignis, welches sie eigentlich vergessen wollte, aber es nicht konnte, denn diese Pokébälle waren allseits und überall zu finden. Sie seufzte dabei leicht und lief mit wogender Oberweite durch die Stadt.

Evoli in des fand jemanden, der vom Geruch her seiner Trainerin, Partnerin ähnelte und ging an sein Bein. Es blickte hoch zu ihm.
Evo?, erklang das zarte Stimmchen des Wesens, was zu so vielen anderen Wesen werden konnte. Es blickte hoch zu Shiro, dessem Geruch ja nun einmal so sehr an den von Hinata erinnerte, immerhin waren die Beiden, wenn auch nicht mehr zusammenlebend Geschwister.

Yuna!!, erklang in einiger Entfernung eine zarte Stimme, welche wohl auf der Suche nach einer Yuna war. Auf die Beiden rannte nun nebst der wogenden Oberweite eine wunderschöne junge Frau zu. Ihr zartes silbernes Haar wehte durch das Laufen, ihre silbernen Augen blickten sich suchend um, ihr Kopf ging nach links und auch nach rechts. Sie schien die beiden Trainer und auch das Evoli zu Füßen des Einen nicht zu bemerken, doch sollte sie es besser, denn sie hatte Potential mit den Herrschaften zusammen zu stoßen.

Mach' einen Spaziergang sagte sie, vertritt dir mit deinem Evoli ein wenig die Beine, sagte sie und jetzt? Jetzt ist Yuna fort und ich muss sie suchen. Ich hoffe ich finde sie.... Wahhhh was wenn sie auch fort ist? Ich würde es mir nie verzeihen.... und ... nein, ich darf gar nicht daran denken, was passiert, wenn sie mit einem dieser dummen Bälle in Berührung kommt. Was passiert eigentlich, wenn ich ein Pokémon fangen möchte, was jemanden schon gehört und dieser Jemand nicht in der Nähe ist und das Pokémon dadurch nicht in den Ball zurück gerufen werden kann? Sicher kann ich es dann auch fangen ... aber das ist nur eine Theorie, verdammt.... wo ist sie nur????? YUNA!!!!!

Solche oder ähnliche Gedanken beschäftigten die junge Frau gerade sehr, immerhin war sie ja auch dabei eine Pokémonwissenschaftlerin zu werden. Sie war klug und wollte irgendwann mal in die Fußstapfen von Professoren wie Eich, Eibe und Co treten, auch wenn sie nicht nach einer Baumart klang, aber nein, sie wollte nicht in die Fußstapfen treten, sie wollte ihre eigenen hinterlassen und irgendwann vielleicht andere Personen anregen ihren Weg zu gehen. Immerhin gab es ja so wenige Menschen, die die Pokémon so sehr erforschten. Dies war auch der Grund, warum sie ein Evoli bekommen hatte. Es konnte sich zu so vielen Pokémons weiter entwickeln und Hina würde sehen zu welchem, doch dann ...
Wahhhh Vorsicht da vorne.... bitte..., rief sie panisch, als sie auch schon mit Shiro zusammenstieß und ihn unter ihrem Vorbau begrub. Sie lag auf ihm drauf und stützte sich etwas vom Boden her ab.


Zuletzt von Yuki Hinata am So Okt 07, 2018 7:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Shira Anonuto Fr Okt 05, 2018 4:51 pm

Die Navigation war nicht auf Shiras Seite und darum verlief sich das weißhaarige Mädchen auch in Jubelstadt, nachdem sie so unglücklich mit einem ihrer Mitschüler zusammen gestoßen war. Das Positive daran war jeglich, dass sie sich dabei nichts getan hatte und somit nun ohne irgendwelche Schmerzen weiter ziehen konnte und wollte. Nachdem der Junge sich auch aufrichtig, aber mit seiner frechen Art entschuldigt hat, tat sie das dann auch, denn noch Wurzeln schlagen wollte sie nicht. Auch wenn sie schwören konnte, dass sie - jetzt wo sie direkt mit ihm zu tun hatte - ihn doch von irgendwoher kannte. Jedoch von wo genau oder wie er hieß, daran konnte sich Shira nicht mehr erinnern. Das machte aber nichts, da der Blauhaarige ihr scheinbar hinterher gekommen war und ebenfalls das Gefühl hatte, sie zu kennen. Das ist doch völlig absurd. Wieso konnte sie sich dann nicht an ihn erinnern, wenn das der Fall sein sollte. Doch wollte sie auch nicht unhöflich sein und drehte sich zu ihm um, als er ihr das mitteilte. "Ich.. wüsste nicht, woher wir uns schon kennen sollten... aber wenn du das sagst. Wie heißt du denn?", um ihren Gedanken ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wollte sie den Namen des fremden Jungen erfahren, damit sie sich ebenfalls ein genaueres Bild machen konnte. Vielleicht würde der Name allein sogar schon reichen, um etwas zu wecken. Danach wollte er ihr auch noch seine Hilfe anbieten, da er scheinbar gemerkt hatte, dass sie ein wenig verloren ausgesehen hatte und sich in dieser Stadt nicht zurecht wusste. Zuerst zögerte Shira wieder, doch dann wollte sie ihm ihre Situation erklären, da sie wirklich keine Ahnung mehr hatte. "Nun, ich.. suche die Pokétch Gesellschaft und-", ihre Erklärung wurde leider durch einen zarten Pokémonruf unterbrochen und ihr Blick wandte sich gen Boden, wo ein Evoli vor dem Blauhaarigen saß und diesen vertraut anschaute. War das etwa das Pokémon des Jungen? Warum hatte er es denn vor allen anderen versteckt? Doch gleich darauf wollte sie auch danach fragen, da die Neugier sich nun weiter ausbreitete. Außerdem war das Evoli süß. "Gehört es zu dir?", kaum hatte Shira auch schon danach gefragt, konnte sie dann schon eine laute Stimme vernehmen, welche zu einem weiteren silberhaarigen Mädchen gehörte, die direkt auf sie zu kam. Die Weißhaarige machte einen Schritt zur Seite ehe die Andere in den Jungen hinein lief und mit diesem zusammen stoß. So fielen die beiden dann zu Boden und die Anonuto schaute zu ihnen herab. "Also das nenne ich Karma. Alles okay bei euch?", während sie sich vergewissern wollte, dass es beiden und dem Pokémon gut ging, zog sie den Jungen damit auf, dass er sie zuvor umgeworfen hatte und das nun auf ihn zurück gekommen war. Böse meinte sie es jedoch ganz und gar nicht. Ein Lächeln war daher auch nicht bei ihr zu sehen, da Shira nicht wirklich Schadenfreude verspürte. Viel eher wartete sie geduldig auf eine positive Antwort der Unfallopfer.

Passende Musik zum Geschehen?
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Beitrag von Yamamoto Shiro So Okt 07, 2018 2:37 pm

Das Gefühl, dass er die Silberhaarige kannte, war unaufhörlich in ihm vorhanden, er wollte nun langsam verstehen, wer sie war und wieso es sich so vertraut anfühlte, wenn sie in der Nähe war. Es war doch nicht möglich, so etwas für einen Fremden zu fühlen, oder? Nein, dass konnte einfach nicht sein, denn sein Gefühl täuschte ihn in dieser Sache meist nie und somit musste er der Aggressor sein und die Initiative ergreifen und einfach den Mut zusammennehmen und sie fragen, wer sie war. Ja, genau, das war eine gute Idee! Bevor er überhaupt etwas sagen konnte, begann sie auch schon zu fragen, wie er dein heißen würde. Na klar, es war so simpel zu sehen ob sie sich kannten, wenn die Namen ausgetauscht wurden. Wenn sie sich beide etwas anstrengen würden, konnten sie sogar auf die Lösung kommen, die für sie gerade wirklich wichtig war. Denn die beiden kannten sich, so viel stand schon einmal fest. Das Gefühl, der Vertrautheit lügt eben nie. “Ich heiße Shiro, Yamamoto Shiro“, sprach er nun aus ehe er sich wieder ansah und etwas anfügen wollte “Wie heißt du?“, natürlich musste er auch den ¬Namen von ihr erfahren, damit er sich mit ihr austauschen konnte. Sobald er ihren Namen hören würde, konnten die grauen Zellen wieder arbeiten und die Lösung hervorbringen, die wichtig war.
Kaum hatten sie darüber geredet vernahm Shiro auch schon ein süßes Pokémon Stimmchen, das an seinem Bein erklang. Leicht verwundert blickte er an sich herunter und erkannte dort ein kleines süßes Evoli das sich scheinbar freute. Warum hatte es sich ausgerechnet auf Shiro gestürzt, das war wohl die Frage. “Nein, es ist nicht meins…“, erklang es von dem Wasserpokémontrainer während er begann sich umzusehen, woher das süße Evolutionspokémon gekommen sein konnte. Bis er bemerkte, dass jemand in ihn hereingelaufen war. Die Silberhaarige hatte das richtig kommentiert, es war wirklich Karma, dass ihm das gerade jetzt passierte. Der Aufprall auf dem Boden war zwar etwas hart, aber gleichermaßen berührte ihn etwas Weiches. Bevor er überhaupt verstehen konnte, was passiert war, versuchte er, was auf ihm lag, wegzudrücken. Wodurch unverschämterweise die Brüste der Neuen berührte und sie drückte. Wenn man das so beobachten würde, konnte man nur darauf schließen, dass der Blauhaarige etwas pervers sein musste, doch betrachtete man das aus seinem Blickwinkel, konnte er nicht genau erkennen, was er gerade gepackt hatte, da die Dame frecher Weise auf ihm lag. “Ehhh Luft!“, stieß er Lüstling nun aus nachdem er die Unbekannte etwas angehoben hatte. Genau jetzt bemerkte er, was er getan hatte… Verdammt! Wie sollte er sich nun da rausreden oder wie sollte er mit der Sache umgehen? Gute Frage. “Das… tut mir leid… ich wollte Sie da nicht berühren…“, kam es nun zögernd von ihm. Er war in dieser Hinsicht nicht wirklich wie sein Vater, dieser hätte die Chance gleich genutzt und noch mehr daraus gemacht, aber er war das einfach nicht. “Es tut mir wirklich leid!“, gab er nun noch etwas lauter von sich um seine eigene Unsicherheit zu überspielen. Während der Pokéball der an seinem Gürtel festgemacht war davon rollte und zu den Füßen von Evoli. Wenn es nun auf den Knopf drücken würde, sollte das Pokémon des jungen Mannes erscheinen.
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Beitrag von Yuki Hinata Do Okt 11, 2018 12:05 am

Die junge Frau stieß mit dem jungen Mann zusammen. Es war nicht nur peinlich, dass sie überhaupt mit jemanden zusammen stieß, nein, wenn sie wüsste, dass dies ihr lang verschollener Bruder ist, so würde sie sicher anders über diese Situation denken, doch nun erst einmal hatte sie ein anderes Problem und jenes bescherte ihr ein hochrotes Gesicht, denn der Junge unter ihr grabschte ihr ungeniert an die Brüste und scheint das noch nicht einmal zu merken. Sie kam sofort hoch, ihr Gesicht glich dem eines Feuerlöschers, als der Junge auch noch nach Luft rang. Ging es noch? Immerhin hatte er ihr einfach so an die Brust gefasst und das gehörte sich nun wirklich nicht, oder hatte sie etwas verpasst? Sie glaubte nicht. Sie saß dort, war leicht von ihm weggerutscht und hielt sich eine Hand vor die Brust. Ihr stiegen leicht die Tränen in die Augen, war dies doch die erste Begegnung mit einem Grabscher... Wer hätte das gedacht, dass sie hier auf der Suche nach ihrem geliebten Evoli Yuna auf einen treffen würde und dann auch noch nicht mal an ihren Po, wie sie es vielleicht zunächst gedacht hatte, nein, es war gleich die Brust. Sicher freute er sich jetzt und spielte nur das Unschuldslamm, doch seine weitere Entschuldigung klang irgendwie... aufrichtig. Sie seufzte leicht, schaute kurz unsicher nach links und rechts, ehe sie dann hochkam und sich den Staub vom Rock klopfte. Sie holte tief Luft, ehe es klatschte. Shiro würde wohl alle 5 Finger ins Gesicht bekommen, was eine durch aus verständliche Reaktion war.

Hina verschränkte die Arme unter der Brust und schaute dann zwischen den Beiden hin und her.
Wohin wollt ihr denn? Ihr... sehr auf der Suche aus... oder so..., sagte sie und wollte nicht ihren ersten Gedanken aussprechen, denn der hätte ihr nicht nur die Röte ins Gesicht getrieben, sondern hätte ihr sicher auch noch Nasenbluten beschert, was sie versuchte mit einer solch harmlos wirkenden Frage zu übergehen. Vielleicht konnte sie ja helfen. Sie war eine angehende Professorin, sie war immerhin klug, zumindest ab und an.

Derweil tappelte Yuna, Hinas Evoli herüber zu dem Pokeball und öffnete diesen natürlich. Es wartete gespannt was rauskommen würde.

Out: sry die Kürze, wenn es mir besser geht sollten sie wieder länger werden
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Beitrag von Shira Anonuto So Okt 14, 2018 6:31 pm

Normal war dieses Gefühl, jemanden schon etwas länger zu kennen, den man eigentlich seit neuestem fast jeden Tag in der Schule gesehen hatte, auf jeden Fall nicht. Darum wollte das die Silberhaarige auch so schnell wie möglich ändern und ihr Gefühl in echtes Wissen umwandeln. Schließlich konnte sie es nicht leiden, wenn etwas ihr so offensichtlich ins Auge stach, wie es hier gerade mit dem Blauhaarigen der Fall war. Shira wollte wissen, wer er war und wieso sie das Gefühl einfach nicht los wurde, ihn schon von früher zu kennen. Da musste doch etwas dahinter stecken, also beschloss sie ihn einfach nach seinem Namen zu fragen, damit das Ganze mal ein Ende hatte. Jedoch fing die Sache erst gerade an. Als das Mädchen den Namen des Jungen erfuhr, konnte sie zuerst ihren Ohren nicht trauen und musste kurz sogar auflachen. "Wie lustig. Mein Name ist Shira. Anonuto Shira. Freut mich sehr.", aber die unmittelbare Ähnlichkeit ihrer Namen war nicht das Einzige, was sie witzig fand. Dieser Name kam ihr doch noch mehr bekannt vor und augenblicklich nahm sie ihren eigenen Pokéball zur Hand, in welchem sich jenes Voltilamm befand, dass ebenso einen ähnlichen Namen besaß wie der junge Mann. Diesen Namen hatte das Mädchen dem Pokémon selbst gegeben als eine Art Erinnerung. War das wirklich noch Zufall? Oder träumte sie sogar gerade? Nach einem kurzen Kopfschütteln wandte sie sich wieder Shiro zu und wollte diesen gerade etwas weiteres fragen, als jedoch ein kleines Evoli bei ihnen auftauchte und dem Blauhaarigen sehr nahe kam. Nach der Frage, ob es sich um seins handelte, kam eine Verneinung darauf und Shira vergaß in diesem Moment auch, was sie ihn zuvor noch fragen wollte. Dies konnte sie sich aber nun auch erst mal abschminken, denn jetzt konnte sie nur mit ansehen, wie ihr Klassenkamerad von einem anderen Mädchen umgerannt und zu Boden gerissen wurde. Karma war hier eine zutreffende Beschreibung auf das Missgeschick, doch die Ohrfeige, die daraufhin folgte, war ihrer Meinung nach völlig übertrieben. Schließlich konnte die Silberhaarige hier deutlich erkennen, dass der Junge nicht vorhatte, die Oberweite der Anderen zu betatschen. Andererseits hatte jeder so seine eigene Perspektive und sah alles auch ein wenig anders. Von daher konnte sie es auch nachvollziehen, dass sich das Mädchen wohl nun furchtbar fühlte. Dass hier allerdings ihre ehemals beste Freundin vor ihr stand, ahnte sie leider noch nicht. Dafür war diese Situation ihr etwas zu holprig und chaotisch. Nachdem sich Shiro dann mehrfach bei der Anderen entschuldigt hatte, hielt Shira ihm ihre Hand hin, damit er wieder aufstehen konnte. Danach wandte sie sich an das Mädchen, welches immer noch einen hochroten Kopf zu haben schien und nun wissen wollte, was sie hier suchten. "Ich bezweifel, dass es dich etwas angeht, aber wir suchen die Pokétch GmbH.", lange konnten sie sich allerdings wieder nicht richtig unterhalten, denn plötzlich fing der Pokéball des Jungen an zu leuchten und ihr Blick richtete sich direkt dem Evoli und dem Ball zu. War es endlich soweit und sie würde erfahren, welches Pokémon der Junge besaß? Die Frage war schon längst überfällig, wenn man die Anonuto darauf ansprechen würde. Darum beobachtete sie jetzt auch, was da eigentlich heraus kommen würde. Ihr eigenes Pokémon wollte sie aber selber noch nicht raus lassen, es sei denn, man würde sie danach fragen.


Out: Wir haben keine feste Wörteranzahl und ich wäre auch dagegen, hier eine einzuführen. <3
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Beitrag von Yamamoto Shiro Di Okt 16, 2018 12:57 pm

Ein Gefühl der Vertrautheit, ein sehr gutes Gefühl, das dafürstand, dass man anderen Vertrauen konnte ohne sich groß Gedanken machen zu müssen, wie man sich verhalten musste. Immerhin kannte die Person einen gut genug, damit er über die Fehler hinwegsehen konnte, die man machte oder mit einem daran arbeitete, sie nicht wieder zu machen. So ein Gefühl kam aber nicht ungefähr man musste es sich erarbeiten und immer wieder pflegen, damit es erhalten bleibt. Schnell kann es auch in die Brüche gehen, doch bisher hatte Shiro noch keine Bindung gehabt, die wegen irgendwas zu Bruch gegangen ist. Nun gut, wenn er genau dachte, dass ein Mädchen von früher die er verlassen hatte, vielleicht. Aber er konnte nichts dagegen machen, sein Vater konnte über ihm bestimmen und brachte ihn daher auch fort. Wenn er daran dachte, kam ihn auch das Gesicht des Mädchens wieder in den Sinn und er erkannte nun einen Stückweit die junge Dame vor sich darin wieder. Auch der Name würde passen, das spürte er in seinem inneren. Wie sollte er mit ihr reden, was sollte er nun sagen und wie sollte er sich erklären. Es war verzwickt und er wusste sich wirklich nicht zu helfen. Bevor er sich aber weiter damit beschäftigen konnte, kam auch schon das Karma auf ihm zu und brachte ihn zu Fall. Das die Person, die ihn gerade zu Boden gerungen hatte, seine eigene Schwester war konnte er nicht wissen. Lange hatte er sie nicht mehr gesehen und genau darin lag der Hund begraben. Er konnte sich nur noch schemenhaft an das Gesicht seiner eigenen Schwester erinnern, daher erkannte er ihn ihr nicht die Person, die er gesucht hatte. Selbst wenn er das niemals zu geben würde. Kaum hatte er sich entschuldig, hatte die junge Dame auch schon zu einem Schlag ausgeholt, ein voller Treffer war er noch dazu und ein Handabdruck zierte nun seine Wange. Wenn ihn nun sein Vater sehen könnte, würde er lachen, da er auch sehr oft mit so einem Abdruck nachhause gekommen war. Hier war es allerdings ganz anders, Shiro wurde umgelaufen und hatte dabei die weichen Brüste der Silberhaarigen angefasst, was zu geben dumm war, aber er hatte seine Hände nur schützend vor sich. Im Großen und Ganzen war also die Ohrfeige nicht gerechtfertigt, aber er nahm sie an. “Wie Shira-san schon sagte, wir wollen zu der PokéTech, eigentlich wollte ich sie gerade dorthin bringen, bevor Sie in mich hereingelaufen sind.“, gab er zu wehrend er sich die Wange etwas hielt und dadurch man ihn vielleicht etwas schlechter verstehen konnte.

In der Zeit wo sie sich gerade unterhielten, war der Pokéball von Shiro auf das Evoli zu gerollt und man konnte nur noch ein weißes Licht sehen, dass von dem Pokéball ausging und prompt flog der Ball auch wieder auf Shiro zu, woraufhin er sich diesen an seinen Gürtel steckte. Takeru, war aus seinem Ball befreit worden und sprang und auf geregt auf und ab “Karp… Karpador!“, konnte man es nur rufen hören, woraufhin Shiro auch erst richtig auf ihn aufmerksam wurde. “Oh, Takeru, was machst du denn nun hier…“, er lief nun zu seinem Pokémon herüber und hob es an, damit es nicht mehr auf dem Boden herum zappeln musste. “Evoli, hast du meinen Freund aus seinem Ball gelassen?“, fragte er nun das kleine braune Pokémon vor sich ehe er in die Hocke ging und es kurz über den Kopf streichelte. Es hatte immerhin nichts Böses getan, es war normal für ein junges Pokémon etwas neugierig zu sein.

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Beitrag von Yuki Hinata Mo Okt 22, 2018 12:41 am

Hina blickte zwischen den Beiden hin und her und räusperte sich kurz, ehe sie die Augen schloss und dann wieder öffnete. Sie wollte gerade ansetzen um etwas zu sagen, als der Pokéball geöffnet wurde und zum Vorschein ein Karpador kam, welches von seinem Trainer als Takeru angesprochen wurde.
Mensch, Yuna, du kannst doch nicht einfach so fremde Pokébälle öffnen..., sagte sie nun, ging auf das Evoli zu und nahm es auf den Arm. Sie betrachtete das Karpador ein wenig wehleidig, denn immerhin brauchte es ja schon irgendwie Wasser um zu überleben, oder nicht? Sicher würde der Trainer ihn gleich wieder zurück hole. Sie sah ihn dabei an, ehe sie ihren Blick herüber zu Shira wendete und den Kopf zur Seite legte. Shira? Konnte es sein?

Sie betrachtete die Andere einen kurzen Moment intensiv, ehe sie dann jedoch sich besann und den Kopf schüttelte. Die Wahrscheinlichkeit dafür war viel zu gering, als dass sie hier auf eine alte Bekannte treffen würde, dass sie quasi neben ihrem Bruder stehen könnte, daran dachte die junge Frau nicht, auch wenn sie oft an Shiro dachte und sich überlegte, wie es ihm wohl ging, ob es ihm gut ging und ob er sich von seinem Vater hat lösen können, und vor ihrem. Sie konnte es noch immer nicht begreifen, dass sie Shiro zurückgelassen hatten, sie wollte ihm helfen, sie würde ihm helfen und sie würde ihn aus den Fängen ihres Vaters befreien, sie würde mit ihrem Evoli dort aufschlagen und sie würde ihm dann gehörig die Meinung sagen, auch, dass der Tod ihrer Mutter seine Schuld mit sein würde, bzw. ist, immerhin hat er sie dazu ja getrieben fort zu gehen, sich zu übernehmen und so weiter und sofort. Sie verstand bis heute nicht alles und sie würde es wohl auch nie, immerhin hatte sie niemanden, der Licht ins Dunkel bringen konnte. Ihre Mutter war nicht mehr, sie war quasi alleine, was sie ein wenig traurig stimmte. Das Einzige, was sie erreicht hatte war auf Empfehlung ihrer Mutter hin sich nach Jubelstadt zu begeben und dort dann die Professorin zu treffen, das Problem, sie wohnt hier ja nun nicht wirklich, sondern in Sandgemme. Sie seufzte.

Bevor ich nach Sandgemme aufbreche wollte ich noch einmal dort vorbei gehen und kann euch gerne mitnehmen, wenn ihr wollt. Immerhin nun ja.... bin ich ein netter Mensch und... das mit ... ähm... der Hand tut mir leid. Es war ja keine Absicht von dir... unterstelle ich dir jetzt mal... Bitte nimm meine Entschuldigung an... und nun... ähm da lang...., sagte sie und ging mit dem Evoli zwischen ihren Brüsten voraus, welches dies wohl ausgesprochen spannend finden würde.

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Zuletzt von Yuki Hinata am Di Dez 25, 2018 7:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Shira Anonuto Do Okt 25, 2018 4:50 am

Es brauchte für Shira gar keine große Überlegung und sie konnte sich denken, dass gerade etwas in dem Jungen, welcher sich als Shiro vorgestellt hatte, regte. In ihr war es nämlich genauso, denn nachdem sie gegenseitig ihre Namen ausgetauscht hatten, fing ihr Kopf an zu arbeiten und den Namen des Anderen irgendwie unter zu ordnen. Denn es konnte nicht sein, dass man sich in der Nähe dieser Person so fühlte, als wenn man schon jahrelang befreundet wäre. Das konnte einfach nicht sein und das wollte die Weißhaarige nicht akzeptieren. Immerhin war dies ein Gefühl, das sich bei ihr selten zeigte, wobei das nicht ganz richtig war. Es hatte sich früher einmal gezeigt, jedoch lag dies Jahre zurück. Sie hatte Freunde, welche außerdem noch Geschwister gewesen waren und mit den beiden verstand sie sich eigentlich so gut, dass diese zu ihren besten Freunden wurden. Für den Einen empfand sie sogar ein wenig mehr, was den Namen ihres Starterpokémon erklärte. Dass es sich hierbei um ein und dieselbe Person handelte, konnte doch nicht sein, oder? Ihre Freunde waren schließlich plötzlich nicht mehr aufgetaucht und spurlos verschwunden. Die Antwort darauf hat sie bis heute noch nicht heraus gefunden, aber die einzige Schlussfolgerung daraus war schlicht, dass sie die junge Trainerin einfach nicht mehr mochten oder ihnen die Umgebung zuwider war. Dadurch vereinsamte Shira und verschloss ihr Herz vor weiteren Enttäuschungen, denn dies war ein schmerzhaftes Kapitel ihres noch frischen Lebens. Jetzt aber schien es so, als wäre jemand aus ihrem alten Leben zurück gekehrt, doch konnte das wirklich sein? Solche Zufälle gab es zwar oft, jedoch glaubte das Mädchen selten an ein Wunder. Ihre pessimistische Art verbot es, welche sie ebenfalls neu entwickelt hatte, bevor sie nach Jubelstadt gezogen waren. Doch lebte sie nun einfach vor sich hin und selbst diese Reise würde sie nur halbherzig mitmachen. Dann aber trafen sie auf ein weiteres Mädchen, welches ein Evoli als Partner besaß und noch dazu in den Jungen hinein gerannt war. Es war schlichtweg Karma und irgendwie dachte sich die Weißhaarige, ob das vielleicht zu einem Running Gag werden würde. Von einem Unglück zum anderen ließ das Evolutionspokémon auch noch das Pokémon ihres Mitschülers frei und nun war Shira gespannt, was es werden würde. Als es sich schließlich als ein Karpador entpuppte, musste die Elektropokémontrainerin ein wenig schmunzeln und konnte sich nun denken, warum der Blauhaarige dieses nicht schon vorher heraus gelassen hatte. Von ihren Eltern jedoch war ihr bekannt, dass der Fisch sich noch entfalten muss und dann seine wahre Stärke zum Vorschein kommen würde. In Form einer Entwicklung. Diese Information hatte das Mädchen ein wenig verstört, denn was genau sollte aus diesem Pokémon werden? Du wirst schon sehen, war nur die Antwort gewesen und daraufhin hatte sie es einfach so stehen lassen. "Nun, ich bin begeistert, Shiro-san.", war auch ihre einzige Bemerkung zu dem Begleiter des Anderen. Danach war die andere Silberhaarige im Fokus gewesen, denn diese schien ebenfalls zu wissen, wo sich die Pokétch GmbH befand. Dass es sich bei der Anderen um ihre (ehemals) beste Freundin handelte, erkannte sie leider auch nicht so wirklich. Es waren schließlich Jahre vergangen seit dem und ein Mensch veränderte sein Antlitz in Sekunden, wenn nicht sogar schneller. Ob äußerlich oder innerlich. Außerdem waren sie damals alle noch sehr jung gewesen und als Erwachsene sah man sowieso nicht mehr so aus, wie als Kind. Darum war Shiras Begeisterung auch nicht wirklich hoch, als die junge Frau ihnen anbot sie dorthin zu führen, während diese schon längst ihr Evoli auf den Arm nahm und zwischen ihrer Brust platzierte. Nach einem kurzen Blick, den sie Shiro schenkte, gab sie auch eine Antwort darauf. "Meinetwegen... wenn Shiro-san ebenfalls nichts dagegen hat.", er war ihr zwar jetzt in dem Moment noch irgendwie fremd gewesen, jedoch kannte sie ihn schon ein wenig länger als die Andere. Noch dazu hatten beide sich schon vorgestellt und kannten sich somit bei ihrem Namen. Und Klassenkameraden waren irgendwie auch ein Teil des Lebens, auch wenn dieser Teil nicht groß war. Doch mochte sie den jungen Mann und ob dies daran lag, dass sie sich sogar eigentlich schon kannten, war noch schwer zu erkennen. Dass ihr Name der Evolitrainerin auch bekannt vor kam, konnte sie jedoch nicht ahnen, denn dafür war auch die Zeitspanne, in welchem sie sich gerade getroffen haben, viel zu klein. Doch dann folgte die Weißhaarige ihr nun einfach, während sie darauf achtete, dass der Blauhaarige ihnen ebenso folgte. Dabei lag ihr Fokus auch schon wieder auf dem Karpador, welches sie nun anfing zu streicheln. "Ich habe gehört, dass es bald groß und stark werden soll.", dies erwähnte sie beiläufig in einem Ton, bei dem man nicht unterscheiden konnte, ob sie es gerade ernst meinte oder nicht, denn sie klang dabei heiter und gleichzeitig ernst. Außerdem war ihr letzter Satz auch nur hörbar für den Jungen gewesen, da sie neben ihm her lief.

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Beitrag von Yamamoto Shiro Mo Nov 05, 2018 11:23 am

Das rote Pokémon des Jungen zappelte am Boden, als es freigelassen wurde. Da es sich dabei um ein Wasserpokémon handelte, war es für sich nicht besonders gut lange an Land zu sein, besonders wenn sie nicht in der Lage waren schnellstmöglich zurück ins Wasser zu hüpfen. Daher entschloss sich der Trainer dazu, sein Pokémon fürs erste in den Arm zu nehmen und dieses leicht zu streicheln. Ein paar Minuten konnte es schon an der Luft bleiben, denn es konnte dort auch etwas überleben, da es dazu in der Lage war zu atmen. Dennoch würde er es früher oder später wieder zurück in seinen Ball schicken, da es sonst nicht lange durchhalten würde. Das Evoli, das dafür verantwortlich war, konnte nun wirklich nichts dafür. Junge Pokémon waren nun mal ausgesprochen neugierig, daher sah der Blauhaarige darüber hinweg und lächelte eher. Das die Fremde nun das Evolutionspokémon dafür tadelte war nicht wirklich nötig, aber jeder erzog seine Pokémon eben anders. Somit würde der Züchter ihr nun nicht wiedersprechen. Viel eher lächelte er nun kümmerte sich um sein eigens Pokémon. Den Kommentar von Shira bekam er nun beiläufig auch noch mit uns musste etwas schmunzeln, er wusste das sein Pokémon nicht besonders stark war und daher dachte er sich, dass eine gewisse Ironie darin stecken musste. Nichtsdestotrotz musste die Gruppe nun klären wohin es gehen sollte und das taten sie auch recht schnell. Die Neue wollte dort auch hingehen und bot den anderen es an, sie dorthin zu führen. Was ausgesprochen freundlich war aber nicht nötig. Genauso betrachtete er die Entschuldigung die nun erfolgte. Für ihn war diese nicht angebracht, ließ sich dies aber nicht anmerken, denn er wollte eigentlich nicht so viel mit anderen Menschen zu tun haben. Auch wenn die beiden Mädchen ausgesprochen vertraut auf ihn wirkten. Mit Shira hatte er auch schon darüber gesprochen, aber jetzt sah er keine Gelegenheit mehr darin, sich weiter darüber zu unterhalten, denn sie wurden gestört. Das Gespräch würde er später weiterführen wollen, weswegen er nun eher darüber nachdachte, was er zu dem neuen Sagen sollte. Immerhin wurde ihm die Entscheidung überlassen. Kurz atmete er tief durch während er auf sein Karpador heruntersah. “Von mir aus, können wir Sie begleiten. Wir wollen dort sowieso hin, also wieso nicht?“, war seine Antwort schlussendlich, ehe er sich von den anderen löste und begann ein paar Schritte zu laufen. Ehe er die erneuten Worte von Shira vernahm. Sie flüsterte etwas zu dem kleinen Karpador und seinem Trainer. Was ihn zwar verwunderte, aber nicht besonders störte. Viel eher wurde das Interesse des Jungen geweckt und er fragte sie daher kurz “Weißt du etwa, zu was mein kleiner Freund werden könnte? Kannst du mir vielleicht darüber etwas erzählen?“ Er wollte es wirklich wissen und war dafür auch bereit etwas zu tun, wenn es nötig war. Man musste ihn nur darauf ansprechen und er würde sein bestes Geben um den Wunsch zu erfüllen. Mit einem Lächeln auf seinen Lippen und einem flehenden Gesichtsausdruck lief er nun der Silberhaarigen hinter her, um sich seine Antwort abholen zu können.

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Beitrag von Shira Anonuto Do Apr 02, 2020 6:51 pm

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Die Tränen der jungen Trainerin wurden durch Voltilamms Wolle aufgesogen, wodurch das Schäfchen einige sanfte Elektroschläge von sich abgab. Schließlich handelte es sich hier um Wasser. Diese schien Shira allerdings nicht wirklich zu bemerken, da sie sich wohl schon daran gewöhnt hatte. Außenstehende könnten jedoch dadurch etwas verschreckt werden. Elektrischer Strom war immerhin bei genügend Stärke tödlich, doch würde das Pokémon niemals zu weit gehen und seine Trainerin bewusstlos machen wollen. Dafür waren beide zu vertraut und das konnte man ebenfalls beobachten, indem man nur lange genug zusah. Schon bevor Shiro sich dem Mädchen näherte, hob sie ihren Kopf und streichelte zart und langsam die Wolle des Voltilamm. "Was mache ich nur, Hiro...? Soll ich beide fragen...? Was, wenn ich mich täusche...?", ratlos schaute die Anonuto ihr kleines Pokémon an, welches diese lieb zurück anschaute. "Ich habe Angst...", die Weißhaarige hatte Angst davor, dass es wieder so enden wird wie früher und sie ihre Freunde verliert. Deswegen hatte sie sich eigentlich geschworen, ihr Herz niemandem mehr zu öffnen, um eben jenen Schmerz zu verhindern. Doch was, wenn einen die Vergangenheit einholte und einen Neuanfang erzwang? Sollte sie sich stellen und sich sicher werden, dass es sich tatsächlich um die beiden handelte? Fragen über Fragen überkamen Shira in diesem Moment und insgeheim war sie froh, dass Shiro - vielleicht ihr Shiro - nun zu ihr kam und sie da heraus holte. Es gab ihr Hoffnung, dass sich die Dinge zum Guten veränderten, allerdings war das Vertrauen brüchig und musste wieder aufgebaut werden. Dies würde sich dann im Laufe ihrer weiteren Reise ergeben.

Sich die Tränen aus den Augen reibend, blickte sie zu dem Blauhaarigen auf und versuchte schwach zu lächeln. "Es ist alles gut. Mir war nur etwas unwohl und die frische Luft tut wahre Wunder.", während Shira sprach wechselte sie den Blick zu Voltilamm und wieder zurück zu dem Jungen. "Danke, dass du dich um mich sorgst. Das ist sehr lieb von dir.", daraufhin wurde ihr Lächeln einen Hauch breiter und endlich erhob sich die junge Trainerin wieder. Das Pokémon blieb dicht an ihrer Seite und fing nun an, Shiro zu mustern. Da es eher spät zu dem Mädchen kam, kannte es niemanden aus Shiras altem Bekanntenkreis bis auf ihre Eltern, doch es war nie unmöglich, neue Bande zu knüpfen. Etwas verlegen fing die Anonuto nun an herum zu stottern, als sie bemerkte, dass er nun sehen konnte, welches Pokémon sie besaß. "Ä-Ähm... jetzt weißt du ja doch, was für ein Pokémon ich habe, Shiro.", und ein leises Schmunzeln überkam sie bei dieser Erkenntnis. Dies ließ sie ebenso davon ablenken, was ihr eigentliches Vorhaben gewesen war, aber dafür traute sie sich noch nicht so richtig. Darum schwieg sie darüber erst mal, obwohl es sie trotzdem interessierte, ob das hier wirklich ihr Shiro war. Die Schmerzen, sollte er es doch nicht sein, machten ihr dennoch immer noch furchtbar Angst. Es würde wohl von ihrer Seite aus noch etwas dauern, aber sollte die Initiative von ihm kommen, so würde sich die Sache gewiss deutlich auflockern.
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Beitrag von Yamamoto Shiro Mo Nov 16, 2020 12:02 pm

cf: Die Pokétch GmbH

Der Anblick von Shira mit ihrem Pokémon versetzte den jungen Züchter dahin zurück, wo er dieses Mädchen das letzte Mal gesehen hatte. Er konnte erkennen, dass sie geweint hatte und dass es ihr scheinbar nicht so gut ging. Er musste also etwas unternehmen, um ihr wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, auch wenn das bedeutete, etwas Dummes zu tun. Er konnte nicht mitansehen, wie ein so lieber Mensch weinte, auch wenn er den Grund dazu nicht kannte. Als sie ihn bemerkte, tat sie das was jeder Tat sie versuchte die Tränen zu verbergen doch der Blauhaarige hatte das bereits gesehen und hoffte etwas tun zu können, weswegen er sie auch fragte ob bei ihr alles in Ordnung war. Die Erklärung ihrerseits jedoch war nicht zufriedenstellend. Er konnte spüren das etwas nicht stimmte auch wenn er über die Jahre doch sehr abgestumpft wurde. Immerhin hatte der Junge auch in der Vergangenheit so einiges durchmachen müssen und war daher von Zuhause weggelaufen. Ob die anderen das auch taten oder ob sie hier waren, weil sie dazu eingeladen wurden, wusste er nicht. Er würde es wohl im laufe der Reise herausbekommen. “Das tue ich doch gerne Shira-chan…“, setzte er an und blickte sie noch einmal an. Sollte er sie auf seine Vermutung hin ansprechen? Womöglich war genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür, immerhin waren beide gerade allein und eine bessere Chance würde sich niemals ergeben. “Shira-chan darf ich dich etwas fragen?“, begann der Jüngling zu fragen, während er sich auch Voltilamm etwas ansah. Ein sehr interessantes Partnerpokémon das sie da hatte. Das er nun herausbekommen hatte, welches Pokémon sie hatte war durchaus schön, da er so auch darauf achten konnte, dass dieses Pokémon eine gute Pflege bekommen würde, immerhin hatte er sich in seiner Gedankenwelt schon bereit dafür erklärt, für die anderen zu sorgen und besonders für die Pokémon dazu sein. “Du hast da ein sehr schönes Exemplar eines Voltilamm. Sein Fell sieht glänzend aus du musst dich sehr um es gekümmert haben“, sprach er nun daraufhin und wirkte etwas wie ein Mensch, der sich damit auskannte. Wenn man bedachte, dass der Junge sich früher oder später einen Züchter nennen möchte, war es für ihn wichtig zu zeigen, dass er sich damit auskannte.
Sollte das Mädchen auf seine Frage geantwortet haben und sich zeigen, dass sie Interesse daran hatte seine Frage zu beantworten würde er sie nun stellen. Immerhin konnte das dazu führen, dass sich die beiden besser verstehen, wenn sie die gleichen Erinnerungen teilten. “Ich wollte dich gerne fragen, ob dir das Gefühl bekannt ist, das wir uns vielleicht schon kennen nur aus den Augen verloren haben?“, begann er zu sagen und drehte sich etwas weg von ihr, um in den Himmel blicken zu können. “Deine Augen, deine Haare auch die Stimme kommen mir bekannt vor. Ich kannte ebenfalls ein Mädchen das Shira hieß. Wir sind damals gute Freunde gewesen. Man könnte uns auch als Sandkastenfreunde bezeichnen.“, begann er frei von der Leber weg zu erzählen und achtete nicht darauf was um ihn herum passierte. Er bemerkte nicht einmal, wie er selbst begann etwas zu weinen, da er die Gefühle, die sich in ihm breit machten, nicht mehr kontrollieren konnte. Da war er wohl nicht so abgestumpft, wie er es glaubte. “Ich konnte mich damals nicht von meiner Shira verabschieden, mein Vater war mit mir kurz über lang einfach weggegangen… ich war damals zu schwach, um mich von ihm los zu reißen, um mich zumindest zu verabschieden…, das Bild, das sich jetzt bot, war wohl etwas, dass man herzzerreißend nennen konnte. Der Junge stand da mit Tränen in den Augen, nein viel eher liefen se ihm die Wange her runter und er erinnerte sich wieder daran, wie weh das damals getan hatte. Er hatte nicht nur seine Freundin verloren, nein. Seine Schwester und auch seine Mutter hatte er seit dieser Zeit nicht mehr gesehen…
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